Ihr könnt in meinem ersten Post genaueres über die Trink-Challenge erfahren. Und wie ihr tolle Unterstützung durch die Gerolsteiner-Wasserwoche App, die tollen Tipps rund um Ernährung, Sport& Co aber auch den Zusammenhalt der Facebook Gruppe, bekommen könnt, erfahrt ihr in dem Post.
Also nichts wie rüber, wenn ihr dieses Jahr euren inneren Schweinehund für eine Woche überwinden wollte sich dieser Aufgabe zu stellen!
Ich als echter Kaffee Junkie, der zu jeder Tages- und Nachtzeit irgendeine Kaffeespezialität neben sich stehen hat, muss sagen, dass mir der erste Kaffee direkt nach 30 Minuten am ersten Tag kurz nach dem Aufstehen gefehlt hat! Was ich allerdings der Gewohnheit in die Schuhe schieben möchte. Aber wenn ich mir etwas vornehme, dann mache ich das auch richtig und ziehe das knallhart durch!
Meine Strategie war ablenken und trinken. Nämlich Mineralwasser, und das mit viel Geschmack zum mich daran zu gewöhnen. Es gab Citrus-Wasser mit frischer Minze. Das ist echt toll und schmeckt super erfrischend!
Und weil das Wetter mitspielte, habe ich mich einfach ohne lange zu überlegen angezogen, und bin auch wenn ich normalerweise gar nicht frühstücke (was ich auch unbedingt ändern muss, ja ich weiß) und bin um nicht einmal 8 Uhr am Morgen zum Bäcker gegangen.
Für mich alles mehr als ungewohnt und erst ein wirklich eigenartiges Gefühl, aber zurück von meinem "Frühsport" war ich wirklich sehr ausgeglichen und auch ein wenig stolz!
Mein Start war also wirklich sehr positiv belegt, und ich bin mehr als motiviert weiterzumachen.
Auch wenn mir mein Kaffee mehrfach gefehlt hat, das muss ich zugeben.
Aber, ihr glaubt gar nicht wie stark man sein kann, wenn man es sich selber fest vorgenommen hat!
Passend zum Projekt: Wasserwoche mit Gerolsteiner, habe ich ein tolles, leichtes Rezept für den Brunch kreiert. Denn nicht nur das wir in dieser Woche die am 14. Mai gestartet ist, fast ausschließlich Mineralwasser trinken wollen. Wir versuchen uns gesünder, leichter und bewusster zu ernähren und ein wenig mehr Bewegung in unseren Alltag zu bringen.
Das Rezept ist eines von zwei leichten, gesunden Rezepten, die ich in Zusammenarbeit mit Gerolsteiner entwickelt habe.
Der Duft des Orients liegt in der Luft bei diesen kleinen Gemüse Strudeln die ganz wunderbar auf jedes Buffet passen. Gefüllt mit Aubergine, Süßkartoffel, Kichererbsen, Tomaten und Linsen. Dazu typisch orientalisches Baba Ghanoush, einem Dip, der so lecker ist, dass man sich alle 10 Finger nach ihm abschleckt.
Wenn es euch wie mir geht, und euer Kopf Euch bei der Beschreibung: Leichtes, gesunde Essen, eine Schale Blattsalat ohne Dressing mit maximal einer Scheibe trockenes Knäckebrot oder einer Reiswaffel ohne Salz, assoziiert, dann kann ich Euch beruhigen. Denn das ist ein Ammenmärchen, und leider in vielen Köpfen fest verankert.
Nein, es sollte zumindest ein paar Mal in der Woche frisch zubereitet sein. Mit guten Zutaten und ein bisschen mehr auf die Zubereitung geachtet werden. Auf zu viel Fett und Zucker dabei achten. Aber wie gesagt darauf achten, nicht darauf völlig verzichten.
So ist zum Beispiel gutes Olivenöl überhaupt nicht negativ, denn es besteht aus guten Fetten. Ganz im Gegenteil zu in Fett ausgebackenen, vollgesaugten Pommes, Krapfen oder gefüllte Pizza.
Ihr seht, es sind oft Kleinigkeiten, die aber eine große Wirkung haben.
Meine kleinen Veggie Strudel sind wirklich toll und schmecken warm und kalt. Lassen sich super vorbereiten und werden nicht frittiert, sondern im Backofen gebacken.
Ihr könnt sie auch mit ins Büro nehmen oder als TV Snack knabbern.
Aber wenn sich zum Beispiel Freunde zum Brunch eingeladen haben, dann sind sie eine echte Überraschung, denn die meisten denken das es Frühlingsrollen sein. Und werden große Augen machen, wenn sie hineinbeißen und dann diese tolle Geschmacks Expulsion von 1001 Nacht im Mund erleben.
Zutatenliste
für 5 Strudel
Strudel:
1 Packet Filo/Strudel/Yuffa Teig mit 10 Blättern
50 ml Olivenöl
1 verquirltes Ei
weiße & schwarze Sesam Saat
Füllung:
130 g Süßkartoffel
200 g Kichererbsen, vorgegart aus der Dose
100 g Linsen, vorgegart aus der Dose
1 Dose (420 g) geschälte Tomaten in Würfeln
1/2 Bund Koriander Kraut
1 Knoblauchzehe
1 kl. Zwiebel
2 TL Daal Gewürz
Baba Gahnoush:
1 mittelgroße Auberginen
2 TL Sesampaste (Tahini)
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
Saft einer Zitrone
Salz & Pfeffer
2-3 Stiele Korianderkraut
Zubereitung
1. Aubergine waschen und halbieren. Mit einem Holzstäbchen ringsherum mehrfach einstechen. Im Backofen etwa 30 Minuten backen bis die Schale sehr dunkle wird. Herausnehmen und abkühlen lassen. Die Süßkartoffel schälen und in kleine (Kichererbsen große) Würfel schneiden. In Salzwasser etwa 5 Minuten garen. Abgießen und abkühlen lassen.
Die Linsen und die Kichererbsen ebenfalls abgießen und abwaschen. Zusammen mit den Kartoffeln, und den Tomaten (ohne Sauce) in eine Schüssel geben.
2. Die Teigblätter auswickeln. Ein Blatt auf die Arbeitsplatte legen und dünn mit Öl bestreichen. Ein weiters Teigblatt darauflegen und leicht festdrücken.
4. Mit Ei bestreichen und mit Sesam bestreuen. Bei 190 Grad Umluft ca. 15-18 Minuten knusprig backen.
5. Für das Baba Ghanoush das Auberginen Fruchtfleisch aus der Schale lösen und in eine Schüssel geben. Mit Zitronensaft, gepresstem Knoblauch, Tahini Salz & Pfeffer und Olivenöl glattrühren und abschmecken. Fein gehackten Koriander untermischen und alles gut durchziehen lassen.
Das zweite Rezept stelle ich Euch Morgen vor.
Eure Stephie
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Dieses Rezept ist in Zusammenarbeit mit Gerolsteiner entstanden.